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Wann wird Deutschland endlich Amerika den Krieg erklären?

Von Hans-Jürgen Geese 

Das Ende des Kalten Krieges geschah nicht per Zufall. Und auch die dann erfolgende dramatische Verarmung Russlands, Anfang der 90er Jahre, geschah nicht per Zufall. Das war alles genau so geplant. Wir wissen das von zwei der wichtigsten Zeitzeugen, die an dem Geschehen entscheidend mitgewirkt hatten.

Im Jahre 1982 bat Präsident Ronald Reagan den Ingenieur und Strategen Thomas C. Reed, ein wahrlich brillanter Kopf, zu einem Gespräch ins Weiße Haus. Reagans Herausforderung an Reed: „Ich will den Kalten Krieg zu einem Ende bringen. Wie macht man das?“

Wenn Sie ein Problem lösen wollen, müssen Sie erst einmal die richtigen Fragen stellen und dann ein wenig recherchieren. Reed stellte fest, dass die wichtigsten Annahmen der sogenannten „Experten“ nicht stimmten. Man ging damals zum Beispiel davon aus, dass die Sowjetunion etwa 17 % des Bruttosozialproduktes für Rüstung ausgab. Es stellte sich heraus, dass diese Zahl bei etwa 50 % lag.

Ohne hier auf die Einzelheiten einzugehen: Der Plan wurde gefasst, die Sowjetunion wirtschaftlich niederzuringen. Keine Kredite wurden mehr vergeben. Selbst die Lebensmittellieferungen mussten die Russen jetzt in bar bezahlen. Und die Amerikaner ihrerseits starteten ein gigantisches Rüstungsprogramm, dass in dem „Star Wars“ Wahnsinn gipfelte.

Schon damals verdiente die Sowjetunion ihre Devisen mit dem Export von Rohstoffen. Die Amerikaner wollten diese Einnahmequelle zum Austrocknen bringen. Also sprengten sie die Yamal Gasröhren in Sibirien im Jahre 1982. Auf Befehl Reagans. Sie taten das nicht direkt wie im Jahre 2022, sondern indirekt. Sie hatten den Russen Mikrochips verkauft, die entsprechend programmiert waren. Woher wir das wissen? Thomas Reed hat das alles im Detail in späteren Jahren ausgeführt: Transfer von Technologie, die eingebaute Fehlfunktionen enthielt. Genehmigt von Ronald Reagan persönlich. Nordstream war also nicht die erste Pipeline der Russen, die die Amerikaner zerstörten. Ohne es damals allerdings allzu offensichtlich zu machen. Man nennt das verdeckte Kriegsführung.

Verdeckte Kriegsführung

Verdeckte Kriegsführung bedeutet auch, dass diese Art von Verhalten dem öffentlichen Auftreten widerspricht. Und genau so war das damals, Anfang der 90er Jahre, als der Kalte Krieg zu Ende war und alle Welt das Ausbrechen des ewigen Friedens erwartete. Aber in Wirklichkeit waren die Amerikaner noch nicht am Ende mit ihrem Krieg.

Einer der klügsten Köpfe unserer Zeit, der Amerikaner Jeffrey Sachs, erklärte das letzte Woche in einem Interview mit „The Duran“. Jeffrey Sachs war damals der Wirtschaftsberater in einer Reihe von osteuropäischen Ländern. Berühmt geworden durch seine Rettung der polnischen Wirtschaft machte er sich voller Hoffnung auf den Weg nach Moskau, um Jelzin und den Russen in der gleichen Art zu helfen. Aber wie Sachs erläuterte: „Ich erhielt alle Hilfe von Washington, die ich brauchte, um Polen auf den rechten Weg zu bringen. Geld war kein Problem. Aber als es um Russland ging wurde mir von Washington gesagt: Keinen Pfennig. Ich verstand damals nicht, warum sich Amerika so verhielt.“

Wir wissen das heute natürlich. Der Krieg gegen Russland war in der Tat noch nicht zu Ende. Der Krieg gegen Russland ging nie zu Ende. Und wird auch momentan vehement weitergeführt. Vladimir Putin, der Segen Russlands, man muss das so sagen, Vladimir Putin durchschaute die amerikanischen Machenschaften in letzter Sekunde. Bevor Amerika Russland übernahm. Und dann fasste Putin eine historische Entscheidung: Er erklärte den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg. Nicht öffentlich. Er posaunte das nicht in die Welt hinaus. Und er versuchte auch weiterhin, sich mit dem Westen zu arrangieren, bot die Hand zur Freundschaft. Aber er war und ist Realist genug, um den Mechanismus der Macht und Gier im Kapitalismus zu durchschauen. Und er weiß, dass diese Komiker im Westen, die wir Politiker nennen, dass die allesamt nur Marionetten sind.

Putin rief die Elite seiner Generäle zusammen, traf die entsprechenden Entscheidungen und rüstete für den Krieg. Nicht für den alten Krieg, sondern für eine neue Art von Krieg, dem der Westen nichts würde entgegenzusetzen haben. Der Westen enttäuschte nicht. In ihrer geistigen Beschränktheit, in ihrer überzogenen Arroganz, hielten sich die Militärexperten und die politischen Falken in Washington für unbesiegbar. Und daher schickte diese Mafia aus Washington siegessicher ihre Häscher nach Kiew. Es kam wie es kommen musste.

Der Ukraine Konflikt

So wie Thomas Reed und seine Kollegen damals das Geschehen diktierten, so diktieren heute die Russen das Geschehen. Natürlich nicht per Zufall. Russen sind Genies in der Welt des Schachspieles. Strategisches Denken saugen die quasi mit der Muttermilch auf. Das Ergebnis: Wie die Amerikaner und Europäer inzwischen zu ihrem Erstaunen feststellen müssen, obwohl die Russen das nicht offen aussprechen: „Schachmatt!“.

In einfachen Worten beschrieben lautet die neue Art der Kriegsführung folgendermaßen: Totale Transparenz und totale Dominanz des Schlachtfeldes. Verstecken fast unmöglich. Integration aller Waffensysteme, die eine unwiderstehliche Feuerkraft auf den Gegner entfesseln. Dazu kommen noch neue Generationen von Drohnen, die in einer bisher unvorstellbaren Zahl über den Gegner herfallen. Die Russen stellen mittlerweile über eine Million von diesen Drohnen pro Jahr her und bauen die Produktion weiter aus. Stellen Sie sich einmal einen Angriff von hunderten oder tausenden von diesen Kamikazedrohnen vor.

Die wichtigste Voraussetzung dieser Art von Kriegsführung ist eine geradezu gigantische Produktion von Munition. Wie wir inzwischen alle wissen: Die Russen haben Munition. Wie wir inzwischen alle wissen: Der Westen hat fast keine Munition mehr. Sie könnten jetzt fragen: Wie konnte der Westen, wie konnte die NATO so bescheuert sein, auf diese Art von Herausforderung Russlands keine Antwort zu haben? Sie haben recht. Was sich bei uns als Führungspersonal ausgibt sind nicht nur moralisch versaute Menschen, die sind auch noch im höchsten Grade inkompetent. Hinzu kommt, dass die Rüstungsindustrie im Westen von privaten Interessen geleitet wird. Es geht um Geld. Es geht eigentlich nur um Geld. Es würde schon heute mindestens 5 bis 10 Jahre dauern, um mit den Russen gleichzuziehen. Und dann haben die Russen noch den Vorteil der Erfahrung von Krieg. Und bevor Sie mich fragen: Nein, die netten Damen und Herren der Bundeswehr hätten der russischen Armee nichts entgegenzusetzen.

Wenn die Russen wollten, würden die Ihnen demnächst in Berlin einen Besuch abstatten. Wer wollte die aufhalten? Die NATO, die bisher immer gegen Barfussindianer gekämpft hat, musste feststellen, dass sie nicht mehr ist als ein Papiertiger. Ein bürokratischer Saftladen von historischer Dimension. Was denen allerdings noch immer nicht aufgegangen ist. Die brüsten sich mit Waffen, die allesamt obsolet, überholt sind. Aber keine Angst, warum sollte Russland seine Soldaten nach Polen oder Deutschland schicken? Die wollen lediglich schlicht und einfach in Ruhe gelassen werden. Wer will sich mit der Mafia abgeben?

Nordstream

Das Problem in Deutschland ist, dass wir keinen Vladimir Putin und keinen Sergei Wiktorowitsch Lawrow haben. Wir haben Olaf und Annalena, die Statthalter in Deutschland des amerikanischen Besatzers, der wiederum heuer von den Halbtoten Joe Biden und Antony Blinken repräsentiert wird. Manche Experten sprechen vorsichtig von einer Krise des Westens. Was meinen Sie?

Diese Jammerlappen von Politikern im Westen, vor allem in Deutschland, sind nicht einmal in der Lage, die Probleme schlicht und einfach und ehrlich beim Namen zu nennen. Nordstream ist natürlich das augenscheinlichste Beispiel.

Da hat doch jemand tatsächlich den Russen und Deutschen deren wichtigstes Infrastrukturprojekt zerstört. Es handelt sich wohl um den größten Sabotageakt in der Geschichte. Und niemand scheint sich so richtig darüber aufzuregen. Und niemand scheint so richtig wissen zu wollen, wer das denn wohl angestellt hat?

Nun, in Deutschland mag das noch immer nicht so richtig klar zu sein, aber für den Rest der Welt ist das sonnenklar: Die Amis waren das. Die Amis! Wer denn sonst? Cui bono? Wer hat den Nutzen daraus? Und wer hat denn die Absicht und dann die Freude über die Tat in die Welt hinausposaunt? Und wer hat diese tollen akustischen Sensoren in der Ostsee installiert mit denen man jeden Furz unter Wasser identifizieren kann? Und wer, wer hat all diese Wundersatelliten und weiß daher von jedem Schiffchen, das da auf den Wellen schwappt? Na?

Die Frage ist also nicht: Wer war es? Die Frage und Herausforderung der Amerikaner und der deutschen Bundesregierung war und ist: Wie können wir diese Schweinerei vertuschen? Und daran wird momentan eifrig gearbeitet.

Die Bundesregierung verweigert die Arbeit

Es ist schon hochgradig peinlich was da in Deutschland abläuft. Da hat jemand der deutschen Wirtschaft die Grundlage ihrer Existenz zerstört und die Bundesregierung will damit aber auch wirklich so wenig wie möglich zu tun haben.

Die Haltung der Bundesregierung bei Anfragen: Muss das wirklich sein? Müssen wir das wirklich wissen? Und dann die unangenehmen Konsequenzen! Mein Gott! Wenn der Scholz sich das durch den Kopf gehen lässt (eine allerdings zweifelhafte Annahme), dann wird er mit einer Schlussfolgerung konfrontiert, vor der er schockartig, geradezu wie im Reflex, zurückschreckt. Denn wenn die Amerikaner das gewesen sein sollten, selbst wenn es nur die Ukrainer gewesen sein sollten, was, was mache ich dann? Denn ich bin doch der deutsche Bundeskanzler.

Was meinen Sie, was in so einer Situation unter Bismarck geschehen wäre? Oder unter Kaiser Wilhelm Zwo? Oder unter, na Sie wissen schon? Oder, um es harmloser auszudrücken: Was hätten die Amerikaner gemacht, wenn denen die Deutschen die Existenz unterm Arsch weggebombt hätten? Na?

Unser grinsender Bundeskanzler, das Männlein im Walde, singt: „Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm...“ Das Männlein im Walde hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder Scholz erklärt seinen Rücktritt und kümmert sich um seine Memoiren oder aber er erklärt den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg. Mir fällt keine weitere Alternative ein. Fällt Ihnen noch was ein?

Wie erklärt man den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg?

Es ist wirklich nicht kompliziert, sobald man die erste Hürde überwunden hat. Die erste Hürde lautet: Die Kriegserklärung unter keinen Umständen an die Armleuchter Biden oder Blinken zu schicken. Sondern an den neuen amerikanischen Präsidenten. Denn die wählen ja demnächst in Amerika. Und der Biden wird auf keinen Fall der nächste Präsident sein. Wer dann?

Da fand doch tatsächlich letzte Woche in dem schönen Florida eine Veranstaltung statt (Family Leadership Summit), auf der die republikanischen Kandidaten von dem besten Journalisten in Amerika interviewt, man könnte auch sagen, gegrillt wurden. Das so etwas überhaupt noch im Jahre 2023 möglich ist! Es ist. Allerdings nahm Donald Trump nicht teil, weil er meilenweit in Führung liegt. Aber auch ohne Trump war es eine faszinierende Veranstaltung von 5 Stunden.

7.000 Menschen im Saal und fast 100 Millionen Zuschauer außerhalb erlebten Demokratie so wie sie sein sollte. Es ging um Wahrheit. Knallhart. Am Ende war wohl fast allen klar, dass der klare Sieger des Abends ein Mann mit Namen Vivek Ramaswamy war. Den Namen müssen Sie sich merken. Erschreckend geradezu das jämmerliche Niveau der anderen Kandidaten, abgesehen noch von Ron De Santis, dem Gouverneur von Florida. Aber wenn Trump im November 2024 noch am Leben sein sollte, dann wird er wohl der Kandidat der Republikaner sein.

Da bei den Demokraten Uncle Joe ausfallen wird verbleibt eigentlich nur noch ein Überraschungskandidat, der sich noch nicht gemeldet hat, oder Robert F. Kennedy Junior. Wenn Robert F. Kennedy Junior im November 2024 noch am Leben sein sollte, dann wird er wohl der Kandidat der Demokraten sein.

Nachdem wir das geklärt haben ist der Rest für Olaf ganz einfach: Olaf, Junge, schreib einen Brief an Trump und einen an Kennedy und sieh zu, dass Kopien davon in die Medien gelangen. Der Brief enthält die Kriegserklärung.

Was muss in der Kriegserklärung stehen?

Nun, erst einmal natürlich die Beweislage. Das sollte mittlerweile kein Problem sein. Selbst ehemalige Geheimdienstleute der U.S.A. würden da gerne Hilfestellung leisten. Warum? Weil es hier nicht nur um Deutschland geht. Das ganze System der angeblichen westlichen Demokratie ist ein einziger Scheißhaufen. Es stinkt zum Himmel. Die Amerikaner wollen das System loswerden. Die werden in Dankbarkeit die Kriegserklärung annehmen. Sie werden sagen: Endlich sagt mal jemand die Wahrheit. Es wird der Anstoß sein, diesen Augiasstall auszumisten.

Dann geht es natürlich um den Schaden und den daraus folgenden Schadensersatz. Ich schlage vor, eine Summe von 200 Billionen zu nennen. Das ist konservativ geschätzt. Denn was ist die Zerstörung eines Landes wie Deutschland wert? Und dann müssen die natürlich die Pipeline reparieren. Und sich entschuldigen.

Ich bin sicher, Olaf wird die Anschrift von Trump und Kennedy googeln können. Der Trump wohnt im Trump Tower. Das ist also schon mal ganz einfach. Noch irgendwelche andere dumme Ausreden? Olaf, Junge? Keine? Na, dann mal los!

Der internationale Gerichtshof

Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon die Schweißperlen bei unserem Olaf hervorquellen. Er wird sich zitternd fragen: Darf ich das wirklich? Sollte ich das tun? Wird das gut für mich ausgehen?

Gute Fragen? Antwort: Nein! Der entscheidende Punkt ist, dass es völlig belanglos ist, ob diese Heldentat für unseren Olaf gut oder böse ausgehen wird. Es geht nicht um ihn. Man wird angeblich nicht Bundeskanzler, um es sich gut gehen zu lassen. Das müsste doch irgendwo in seiner Arbeitsplatzbeschreibung stehen. Und Held wird man meist auch nur wenn man tot ist. Wir werden Dir eine grandiose Beerdigung organisieren, Olaf. Du wirst ein richtiger Held sein. Ein Held!

Aber sollte unser grinsender Bundeskanzler wirklich überfordert sein, dann gibt es noch einen Weg, der nun wirklich einfach zu beschreiten ist: Anklage gegen unbekannt beim internationalen Gerichtshof. Und dann wieder die 200 Billionen nennen. Und nicht vergessen Olaf: Natürlich Kopien nach Washington und Kopien an die Medien schicken. Damit Deine Vorgesetzten und die Deutschen auf dem Laufenden sind.

Sollte der Herr Bundeskanzler zu all diesen Taten nicht in der Lage sein, also zu nichts, wovon schwer auszugehen ist, denn da steckt nun mal einfach nicht viel an Substanz in dem Kerl, dann fällt es quasi automatisch der Opposition zu, für den armen Olaf da einzuspringen. Also müsste die AfD ran. Wer denn sonst?

Die AfD in der Stunde der Not

Es gibt einen Zyklus des Denkens in der jeweiligen Zeit. Diese Zyklen sind sehr mächtig. Um aus solch einem Zyklus herauszukommen, bedarf es einer wirklich schlagkräftigen Botschaft. Und es braucht Mut. Die Parteien der Macht werden aus verständlichen Gründen kein Interesse daran haben, den aktuellen Zyklus zu brechen, denn sie profitieren von dem alteingefahrenen Denken und Handeln.

Die Geschichte bietet viele Beispiele. Die Herausforderung des Zyklus muss die Menschen aus dem alten Denken herausreißen. Die Sprengkraft der Botschaft muss also enorm sein. Und sie muss aus der Realität kommen.

Die Sprengkraft in unserem Fall liegt in der Tatsache, dass Deutschland nach wie vor ein besetztes Land ist. 78 Jahre nach dem Krieg! Warum ist das so? Die Sprengkraft liegt in der Tatsache, dass die Amerikaner der deutschen Wirtschaft die Lebensgrundlage zerstört haben. Warum haben die das gemacht?

Die Frage stellt sich natürlich, ob die AfD wirklich eine realistische, dramatische „Alternative für Deutschland“ repräsentiert oder ob alles um diese Partei herum lediglich Propaganda ist, um an die Macht zu gelangen? Und nicht mehr. Auch dazu gibt es viele Beispiele in der Geschichte: Sobald so eine Partei der Alternative an der Macht ist, wendet sie sich 180 Grad und repräsentiert genau das Gegenteil von dem was sie angeblich bisher vertrat. So geschehen zum Beispiel in der Ukraine unter deren Wunderkind Selenskyj.

Der Karthago Effekt

Was wir heute in der Politik erleben ist eine Abtrennung der politischen Propaganda von der Realität in der Bevölkerung. Man könnte sogar behaupten, dass die Politiker und die Bürger in völlig verschiedenen Welten leben.

Die große Chance für eine Partei liegt gerade in diesem Widerspruch. Es braucht daher eine Partei, die wieder in der Realität der Bürger lebt. Diese Partei wird unwiderstehlich sein.

Der römische Senator Cato war ein Realist, er erkannte die Gefahr für Rom und sprach sie aus, immer und immer wieder. Bis die Zeit gekommen war, seinen Vorschlag in die Tat umzusetzen. Er sprach am Ende jeder seiner Reden wie folgt: „Im übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden sollte.“

Das muss die Botschaft der AfD am Ende jeder Rede sein: „Im übrigen sind wir der Meinung, dass Deutschland wieder ein freies Land werden sollte, befreit von der amerikanischen Herrschaft.“ Die Schlagkraft liegt in der Wiederholung!!!

Viel besser natürlich: „Im übrigen sind wir der Meinung, dass wir Amerika den Krieg erklären sollten, um unsere Freiheit wiederzuerlangen.“

Es gibt viele Arten von Krieg. Krieg muss nicht unbedingt in physische Kriegshandlungen ausarten. Aber wenn die Kriegserklärung gerechtfertigt ist und im Volke unterstützt wird, dann wird so oder so der Krieg seinen Zweck erfüllen.

Mit leise treten und faulen Kompromissen und Schweigen ist heute nichts mehr zu bewegen. Der Mut zur Freiheit muss so stark werden, dass ein Volk aufschreit in Verzweiflung. Denn die Alternative zur Tat bedeutet Untergang.

Was also ist die Alternative für Deutschland? Eine Alternative in Freiheit? Eine Alternative mit oder ohne Amerika? Eine Alternative mit oder ohne Russland?

Noch einmal, und immer wieder: Eines ist sicher: Nichts wird sich zum Guten ändern in Deutschland, bevor nicht jemand Amerika den Krieg erklärt. Es ist die Stunde der Wahrheit. 78 Jahre Lügen, 78 Jahre Behandlung als Sklave sind doch wohl wahrlich genug. Üben Sie schon mal: „Im übrigen bin ich der Meinung...“

Das letzte Wort hat der ehemalige französische Präsident Francois Mitterand

In seinem Buch „Le dernier Mitterand“ erwähnt der Autor Georges-Marc Benhamou, was ihm der ehemalige Präsident als wichtigste Botschaft anvertraute. Zitate aus dem Buch: „Die Franzosen wissen es nicht, aber wir befinden uns im Krieg mit Amerika. Es ist ein permanenter Krieg, ein Überlebenskrieg, ein Wirtschaftskrieg, offensichtlich natürlich ein Krieg ohne Tote.“

„Ja, die Amerikaner sind sehr hartherzig, sie sind gierig, sie wollen die Macht für sich, ohne zu teilen. Es ist ein Krieg von dem niemand weiß, ein dauerhafter Krieg, ohne Tote und dennoch ein Überlebenskrieg.“

Charles de Gaulle hätte es drastischer ausgedrückt. Aber auch de Gaulle war dieser Tatbestand klar. Nur die deutschen Träumer träumten und träumen noch immer vor sich hin. Sie kennen doch das Ende von Märchen: „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ Die große Frage lautet für die Deutschen: „Sind sie gestorben?“

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Im Sommer 1941 haben die USA dem Deutschen Reich faktisch den Krieg erklärt. Präsident Roosevelt gab seiner Marine den Befehl: „Shoot on every german ship on sight!“ (Schießen sie auf jedes deutsche Schiff, wenn sie eines sehen.) Darf man sich da an Nordstream erinnert fühlen? Erst im Dezember 1941, nach Pearl Harbour, hat dann das DR den USA offiziell den Krieg erklärt. Das musste es tun, wegen der Verträge mit Japan, die sich nun offiziell mit den USA im Krieg befanden. Mehr darüber erfahren Sie in dem Werk von Peter Haisenko „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Bestellen Sie ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beeindruckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutschland treffend analysiert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ spannt Geese den Bogen von Neuseeland zu Deutschland. Seine messerscharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger weltweit von den immer gleichen Akteuren mit den immer gleichen Methoden unterdrückt und ausgebeutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neuseeland wie unter dem Brennglas aufzeigt, findet auch in Deutschland statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ ist erhältlich im Buchhandel oder bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier. 

Hier können Sie eine Rezension zu diesem Werk ansehen: 
https://www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2020/ausverkauf-vom-traum-neuseeland-wie-ein-bluehendes-land-verramscht-wurde/ 

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